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Geldmarkt / Cash

 

Hierunter fallen die risikoarmen (und damit meist niedrigverzinslichen) auf Euro lautende Geldmarktanlagen in Termin- und Festgelder, Geldmarktfonds, kurzlaufende staatlichen Schuldverschreibungen (Finanzierungsschätze, Bundesanleihen, -Bundesschatzanweisungen, Bundesobligationen) bis maximal 12 Monate Restlaufzeit, sowie Sparbücher und Konten mit variabler Guthabenverzinsung. Die Anlagegelder sind damit beinahe genauso schnell verfügbar wie Bargeld (engl. Cash).

Aufgrund der niedrigen Zinsen, die für Geldmarktanlagen in der Regel nur erhältlich sind, spielen die Kosten eine ganz entscheidende Rolle. Bei Geldmarktfonds betragen die Ausgabeaufschläge zwischen 0.5% und 1%, bei kurzlaufenden Anleihenfonds zwischen 1% und 2%.

 

Bei einem Zinsniveau von 3% wie derzeit (2006) der Fall ist, verschlingen diese Kosten bis zur Hälfte der Rendite. Sinnvoller sind daher fast immer Tagesgeldkonten oder Direktkäufe von Bundeswertpapieren bei der Bundeswertpapierverwaltung, um diese Kosten zu vermeiden.

Zusammen mit der Anlagenklasse der Anleihen stellt der Cashbestand den risikoarmen Teil eines Portfolios dar und trägt in erster Linie dazu bei, das Gesamtrisiko eines Portfolios zu minimieren.

 
 
 
 
 
 
 
 
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