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Indexing bedeutet weniger Zeit und Mühe
beim Planen und Durchführen Ihrer Anlagestrategie

Das Grundprinzip beim Indexing ist, die Markrenditen der weltweiten Finanzmärkte (gemessen an den jeweiligen Börsenindizes) möglichst exakt zu erreichen ohne dabei permanent eine aufwendige Analyse und Auswahl einzelner Aktien durchführen zu müssen. Durch den Kauf kostengünstiger Indexzertifikate oder Indexaktien (ETFs) und gleichzeitiger, breiter Streuung Ihres Portfolios über alle Anlagenklassen hinweg, stellen Sie sicher, dass Ihre Nettorendite den Marktrenditen nahe kommt oder Sie sogar genau erreicht.

Es gilt das Motto: "Warum mit viel Risiko 12% Rendite hinterherjagen, wenn mit wenig Risiko 10% Rendite zu haben sind?
 

Um eine Indexingstrategie in die Tat umzusetzen, müssen Sie einmal am Anfang einen Plan definieren und festlegen, welche Gewichtung von Aktien, Anleihen, etc. für Sie die geeignete ist, um Ihre Investitionsziele bei möglichst geringem Risiko zu erreichen.

Zum Beispiel legen Sie fest, dass bei einer Aufteilung von 70% Ihrer Anlagen in Aktien, 20% in festverzinslichen Wertpapieren und 10% in Immobilien eine jährliche Rendite zwischen 7.5%-9% realistisch ist. Mit dieser Rendite lässt sich über Ihren erwarteten Anlagezeitraum von 20 Jahren das Anfangskapital von 50,000€ auf 212,000€ erhöhen, was Ihrem Anlageziel entspricht.

Wenn Sie diese Festlegung einmal getroffen haben, geht es in den kommenden Jahren nur noch darum zu überwachen, ob sich Ihre Ausgangsziele geändert haben oder ob sich entweder der Aktien- oder Anleihenanteil in Ihrem Portfolio so stark geändert hat, dass ein Rebalancing notwendig ist. Dieser Überwachungsschritt kann mit wenig Zeitaufwand einmal im Jahr erfolgen. Und das war es auch schon.

 
 
 
 
 
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